Dario ist aus Ravenna 1978 nach Umbrien gekommen. Dagmar, deutsche lebt seit 1981 in Italien. Dario und Dagmar haben sich in einer Landkomune in der Nähe von Orvieto kennengelernt. |
Dario und Dagmar erzaelen:
1983 kauften wir diesen, seit 15 Jahren verlassenen Hof, mit 20 ha Wald und 10 ha Weideland. Die Felder lagen brach und das Haus war eine Ruine, aber der Platz übte eine Faszination auf uns aus und so entstand Walden.
Die Iris blühten an jenem Tag im April 1983 als wir das erste Mal Walden sahen
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Der Weg, der zum Haus führte, ähnelte einem Flussbett ohne Wasser, das Haus selbst war von Unkraut und Dornen überwuchert weil es seit vielen Jahren leer stand
Trotzdem gefiel uns dieser Platz sofort.
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Wir fingen an einen Teil des Hauses zu renovieren um es für den kommenden Winter bewohnbar zu machen.
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Wir erneuerten den Backofen (noch bevor wir ein Badezimmer im Haus bauten) |

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denn Brot backen war uns wichtiger...fast ein Ritual. |

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In der Zwischenzeit wurden unsere Kinder geboren |

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Dario und Dagmar haben dann beschlossen, dass vier Kinder reichen. |
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So haben wir unser Haus erweitert...
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So sah es vorher aus |

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und so ist es geworden. |

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und einer für die Pferde |

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zum Schluss wurde das Dach angestrichen…… |

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Fertigstellung des Kuhstalles… |

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…die Pferde scheinen zufrieden mit ihrer neuen Behausung. |

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Wo der alte Schweinestall stand wollten wir ein neues Häuschen für Edwin und Paula,die Eltern von Dagmar bauen, da sie immer öfter längere Zeiten in Walden verbringen |

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Edwin hat sehr viel beim Aufbau Waldens geholfen. |
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Paula kocht für die ganze Familie. |
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1992: Beginn des Abbruchs. In der Zwischenzeit ist die alte Ulme endgültig vertrocknet. Ihr Stamm ( 120cm Durchmesser ) war vollkommen hohl und unsere Kinder spielten darin Verstecken. |

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Unsere alten Nachbarn erzählten, dass der Baum schon während desKrieges hohl war und die Bauern die hier lebten, ihren Weizen und andere Lebensmittel vor der Beschlagnahmung der deutschen Soldaten darin versteckten....Edwin bringt Stroh in einem alten Tragekorb in den Hühnerstall |
das letzte Foto in den Zweigen des toten Baumes |

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die Abholzung |

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Vorbereitung des Neubaus |

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die Fundamente…im Hintergrund liegen die Steine des abgetragenen Schweinestalls, die für den Neubau wiederverwendet werden |

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die Arbeiten sind fast beendet |

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ein altes Weinfass…das war unser erstes Schwimmbad |

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aber 1995 fangen wir an ein richtiges Schwimmbad zu bauen |

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1996 beschliessen wir ein Gästehaus zu bauen |

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zwischen Schwimmbad und Wald gelegen... |

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zwischen Oliven und Eichen nimmt der neue Bau Formen an |

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Im Herbst 2014 kamen Jennie, Stefano, Arun und Michele nach Walden und eröffneten ein neues Kapitel in ihrer Geschichte.
Bis 2015 kümmern sich Michele, Arun und Gaia, Freunde der Familie, um Waldens Küche. 
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